Redaktionelle Korrekturen und:
Mit Blick auf eine wählende Bevölkerungsmehrheit ist es sinnvoll, so zu formulieren, dass diese Mehrheit sich nicht (un)bewusst programmatisch ausgeschlossen empfindet: Grüne Kulturförderung ist klugerweise daher inklusiv (schließt alle mit ein), nicht exklusiv darzustellen. Das betriftt auch die Unterstützung von Minderheiten: Alle (Demokraten) werden von grüner Politik wahrgenommen und in ihren berechtigten individuellen Lagen und Bedürfnissen respektiert. Man sollte daher nicht nur besondere Minderheiten sprachlich fokussieren, sondern das spezielle Anliegen in ein allgemeines einbinden und damit vorteilhafter framen. Minderheitenpolitik wird so für eine Mehrheit (eher) akzeptabel.